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Alt 12.11.2011, 12:31
MartinHB MartinHB ist offline
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Standard AW: Glio 4 als Angehöriger begleiten

Hallo Sebastian!

Erst einmal DANKE für deinen Eintrag. Ich gebe dir in allen Punkten recht und werde mir deinen Literaturhinweis einmal genau anschauen. Aus eigener Erfahrung weißt du, dass man sich als Glio4-Angehöriger an jeden Strohhalm klammern möchte und es tut mir ausdrücklich leid, dass deine Frau ihren Kampf mit dir an ihrer Seite verloren hat. Sicherlich bist auch du alle erdenklichen Wege gegangen und hast dein Bestes gegeben. Ich erahne, welche Situationen du durchgestanden hast, dir meiner Familie noch bevorstehen.
Bei aller Wertschätzung der Schulmedizin sehe ich aber zumindest parallel eine Komplementärmedizin, die den Menschen auch in seiner Gesamtheit sieht (vgl. z.B. BioMed Bergzabern). In diversen Foren lese ich, dass die Menschen sich als "Nummer" fühlen und z.B. nach einer OP oder Strahlentherapie erst einmal "austherapiert" sind. Wie war das noch mit Körper, Geist und Seele? Ist es nicht richtig hier einen Gesamtansatz zu verfolgen? Jeder sollte sich hier seine eigenen Gedanken machen und natürlich auch seine eigenen Wege gehen. Dies muss man ohnehin, weil jedes Krankheitsbild verschieden ist.
Wenn allerdings ein Arzt (David Servan-Schreiber), der selber in der Neurologie tätig war, an einem bösartigen Hirntumor erkrankt und alle seine Erfahrungen in einem Buch verfasst, dann sollte man doch überlegen, ob dieser Mann nicht in der Tat einen guten Überblick für alle Betroffenen liefert.

Ich finde es toll, dass du dich nach wie vor hier in der Form einbringst und unterstelle dir deshalb, dass du auch tatsächlich anderen Menschen mit deinen Erfahrungen helfen möchtest.

LG Martin
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