Thema: Prostaektomie
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Alt 22.02.2006, 20:04
Sylvina Sylvina ist offline
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Standard Prostaektomie

Hallo an alle, ich benötige Euren Rat.
Bei meinem Mann, 52 Jahre alt, hat man PK festgestellt. Ich möchte kurz seine Krankengeschichte aufzählen.
August 05 Blut im Urin, Hausarzt hat Überweisung zur Blasenspiegelung ausgestellt, 1. Urologe Urlaub, 2. Urologe macht keine Blasenspiegelung, da Chirurg, 3. Urologe Termin Anfang September 05, Feststellung PSA 17, Vergrößerung Prostata, auf den Kopf zugesagt daß Krebs, spätere Biopsie ergab keinen Befund, Urologe sagt es ist Prostataentzündung, Antibiotika, nächster Kontrolltermin Januar 06, nachwievor Blut im Urin - nach Kontrolle PSA 10, Harnröhrenspiegelung, Ergebnis Tumor, am 06.02. ins Krankenhaus Probeentnahme aus prostatischen Harnröhre sowie nochmalige Biopsie, Ergebnis am 09.02.:histologisch wurde Karzinom, Gleason score 7, PSA 11,21 ng/ml festgestellt, IPSS-Score wurde mit 15 Punkten angegeben, in Urinkultur wurde E.coli nachgewiesen, Uroflow:Qmax 16 ml/s am 10.02. pelvine Lymphadenektomie beidseits und radikale retropubische Prostatovesikulektomie, heute histologischer Befund von Lymphaden telefonisch bekommen, keine Werte sondern nur gesagt bekommen, daß stark befallen und das Strahlentherapie und/oder Chemo weitergeführt werden muß
Ich verstehe das alles überhaupt nicht und hätte gern gewußt, was wir jetzt machen sollen. Ich bin total am Boden! Welche Alternative gibt es evtl. zu diesen Therapien?
Vielen Dank Sylvina
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