Einzelnen Beitrag anzeigen
  #258  
Alt 14.06.2012, 08:13
maillinger maillinger ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.10.2011
Beiträge: 14
Standard AW: B-Zell Lymphom...und jetzt?

Hallo,Angie!
Hab schon viel von Dir gelesen!
Du bist für mich(sorry, wenn ich das so sage) ein großes Vorbild, trotz oder eben gerad wegen dieser Mistsache... Wie gesagt: ich habe im Freundeskreis auch zwei Vertreter von Lymphomen und auch die sind für mich die großen negativ/positiv Vorbilder. Je nachdem man es sehen will...
Ihnen geht es bis heute, wie Dir,gut! Und das 6 bzw. 11 Jahre nach der Chemo!!!
Sicher lebe ich auch damit.Was bleibt einem früher oder später auch über, wenn man gerne lebt. Ich muss sagen, ich denke momentan noch jeden Tag in meinen Bommel, aber ich habe, bis auf wenige Augenblicke, zumindest keine Angst mehr,höchstens Zweifel.
Du hast ja soweit ich weiß selber Kinder. Das war eigentlich immer die größte Belastung für mich, evtl. meinen Sohn so jung allein zu lassen. Aber wie ich immer wieder höre, lebt man ganz gut mit Lymphomen... Wie mein Hausarzt schon mal meinte (und er ist kein Idiot, wenn es sich vielleicht gleich so anhört, denn er hat den Bommel entdeckt!):
Wenn man sich Krebs aussuchen müßte, nähme man wahrscheinlich ein Lymphom...(haha)
Was mir natürlich in dieser Situation, als es 100% war, auch nicht wirklich half.
Aber ich versuch eben alles dafür zu tun, das es gut ist und bleibt. Also eben auch "dazuhelfen", was ich für sinnvoll halte und solange ich keinem Scharlatan Geld in den Rachen werfe...
Hab ja nur Krebs, aber bin nicht doof
Hast denn DU außer Schulmedizin noch was gemacht? Währenddessen, nachher???
Auf alle Fälle freut es mich von meinem "Star" erzangie Nachricht bekommen zu haben!!!

LG aus dem (NOCH immer nicht) sonnigen Bayern,
Christine
Mit Zitat antworten