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Alt 05.01.2002, 11:24
Gast
 
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Standard Therapie mit Kind

hallo heike,
ich selbst hatte zwei kinder, ein neugeborenes und meine 5 jährige tochter als ich mit der chemo anfing. mit übelkeit hatte ich nicht zu kämpfen, beugte mit homöopathischen mitteln vor. lediglich die erste woche nach der infusion war ich sehr müde und hatte auch für die fünf tage (wochenende ausgenommen) eine familienhilfe für ca. 6 stunden täglich.

ich kann dir nur raten offen und ehrlich deinem kind gegenüber zu sein. meine tochter weiß sehr viel. allerdings brachte ich es erst nach zehn monaten übers herz ihr die aussicht zu eröffnen, dass ich an dieser krankheit auch sterben kann. gleichzeitig erzählte ich ihr auch die anderen möglichkeiten auf und da ich wieder gesund für sie aussah konnte sie es gut annehmen. sie ist auch manchmal traurig, gerade wenn sich eine verschlimmerung einstellt(lebermetastasen). diese trauer durchleben wir alle drei reden viel darüber und dann rückt es auch wieder in den hintergrund.

alles liebe gerhild
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