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Alt 01.02.2010, 15:01
MiaHH MiaHH ist offline
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Standard Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Hallo zusammen,

obwohl ich schon länger im Forum angemeldet bin, war ich bisher lediglich stille Mitleserin und habe mir "still und heimlich" viele Tipps geholt.

Meine Diagnose war vor ca einem Jahr (pT2 2,3 cm, ein Dcis 0,2cm, pNO, MO G3).Nub habe ich die Therapien wie OP, Chemo, Bestrahlungen AHB und einige "Nebenerkrankungen" hinter mir.
Da ich während der Behandlung eine tiefe Venenthrombose hatte, bekomme ich kein Tamoxifen, sondern Femara.

Aufgrund starker Knochenschmerzen habe ich -auf eigene Kosten natürlich- eine Knochendichtemessung machen lassen und es stellte sich heraus, dass ich bereits eine Osteoporose habe. Daraufhin beantragte meine onkologische Gyn. bei der Krankenkasse die Kostenübernahme für zweimal jährlich Zometa-Infusionen. Wider Erwarten (jedenfalls meinerseits) wurde diese abgelehnt.
Meine Gyn meint nun, ich sollte Widerspruch einlegen, was ich auf alle Fälle auch tun werden.

Hat jemand von euch diese Prozedur auch schon einmal mitmachen müssen?
Unter welchen Voraussetzungen (ausser vorhandene Metastasen, die ja glücklicherweise bei mir nicht festgestellt wurden) erhaltet ihr eventuell
Zometa.
Welche Argumente kann ich anführen und an wem kann ich mich wegen
des Widerspruches noch wenden?

Es wäre schön, wenn ich von euch viele Tipps, Lösungsvorschläge und Erfahrungen bekäme.

Liebe Grüße

jutta
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