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Alt 19.06.2005, 23:55
Gast
 
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Standard Chemo ja? nein?

Hallo Anna,
Ob Chemotherapie oder nicht, kann eigentlich nur dein Vater beantworten. Denn er muß mit den möglichen Nebenwirkungen leben und auch mit der Lebensverlängerung oder -verkürzung.

Ich habe für mich habe eine ganz eigene Meinung, denn ich habe inzwischen mehrere Menschen mit Krebs beobachtet. Die meisten sind inzwischen leider verstorben, beiden anderen ist die Diagnose erst maximal 2 Jahre her.

Ich würde für mich keine Chemotherapie wollen, es sei denn, ich habe systemischen Krebs oder Hodenkrebs,letzteren kann ich nicht bekommen, da ich dieses Organ nicht besitze ;-).
Für alle organischen Krebse lehne ich für mich eine Chemotherapie ab, es sei denn ich bin wirklich körperlich sehr trainiert und fit und habe auch genug Gewicht um davon zehren zu können.

Begründung für mich:
Ich kenne einen Mediziner, der an einem Forschungszentrum für Chemotherapie gearbeitet hat. Er hat seinen Beruf aufgegeben, weil er nicht mit ansehen konnte, wie die Patienten nach der Chemotherapie verlangt haben, obwohl sie ihnen nicht half. Seine Kollegen meinten immer, wenn die eine Chemotherapie nicht hilft, dann versuchen wir eben eine andere, die Patienten wollen es doch so!
Puh, das mußte ich erstmal verdauen. Schließlich hatte ich bis dahin auch immer an Heilung durch Chemotherapie geglaubt.
Ich bin doch auch durch die "Gehirnwäsche" gegangen, bei Krebs hilft OP und/oder Chemotherapie und/oder Bestrahlung.
Nun kommt ein medizinischer Forscher daher und sagt mir, daß Chemotherapie meistens nicht, sondern nur im Ausnahmefall hilft.
Hinzu kommt die Statistik, die zeigt, daß in den letzten 20 Jahren die Lebenserwartung von Krebspatienten nicht gestiegen ist, denn heute wird der Krebs meist nur früher erkannt und dadurch scheint die Lebenserwartung scheinbar gestiegen zu sein.

Ich kenne einen Menschen, der seinen Krebs ohne chemo und Bestrahlung seit 12 Jahren besiegt hat, dazu waren 2 Operationen notwendig und sehr viele zusätzlichen Mittel.

Selbst meine Apothekerin meinte zu mir,lieber die letzte Zeit noch genießen, als sich mit Chemotherapie zu quälen.

All dieses ist Ansichtssache und beschreibt nur Einzelfälle.
Übrigens ist der Glaube an die richtige Therapie der größte Heilungsunterstützer, deshalb muß die betroffene Person immer SELBST für SICH entscheiden.

Wer Chemotherapie macht, sollte parallel dazu unbedingt Dronabinol einnehmen (wirkstoff aus der Cannabispflanze) oder die Cannabispflanze verbotenerweise selbst einnehmen, denn dadurch wird die Übelkeit, das Erbrechen und die Auszehrung verhindert, welche im Endeffekt häufig zum Tod führt, viele Tumorarten schrumpen dadurch sogar.
Des weiteren sollte man dafür Sorge tragen, daß keine weiteren Infekte hinzu kommen, dieses geschieht durch stärkung des Immunsystems, dazu eignet sich zum Beispiel Wobe Mugos E.
Auf jeden Fall würde ich bei jeder Krebserkrankung zusätzlich immer folgende Mittelnehmen:
Dronabinol oder Cannabis (leider auch als Meizin verboten, es sei denn man lebt in Holland, Canada oder einem der 10 USA Staaten in denen es für Krebspatienten erlaubt ist), vor allem auch wenn Morphium verabreicht wird.(Gegen Nebenwirkungen)
echter indischer Weihrauch oder H15
Wobe Mugos E
Vitamine
Spurenelemte
vor allem Zink Selen
Hanfsamen oder Hanfsamenöl (auch damit einreiben)
Mistel
Thymus
Viele frisch gepressten Säfte
Viele Gemüsesäfte
ganz wenig Fleisch, vor allem kein Schweinefleisch
nichts Süßes, kein Zucker, auch keinen versteckten Zucker.
Viele Papayas
Viel Annanas
Aleo Vera

Diese Einschränkungen und Zusatzmittel könnte ich eher ertragen, als eine Chemotherapie

schon vor der OP zusätzliche Trinknahrung (Astronautenkost), wenn nicht zu belastend, ausreichend Sport treiben, aber nicht auspowern. lieber leichten Sport ausdauernd, als kräftig und kurz.

Mein Onkel ist mit Chemotherapie genauso gestorben,wie meine Tante mit Cannabis und ohne Chemotherapie, meine Tante hatte weitaus mehr Lebensqualität als mein Onkel, keine Schmerzen und lebte doppelt so lange.

Dieses sind Einzelfälle, ich kenne auch fälle, die nach Chemotherapie noch 5 Jahre gelebt haben. Trotzdem würde ich für mich die entscheidung treffen, lieber ohne Qual leben, egal ob ich dadurch länger oder kürzer lebe.
Ganz entscheidend ist auch das Satdiumdes Krebses. Für mich gilt:je größer und Agressiver der Krebs ist, umso eher würde ich eine Chemotherapie ablehnen, da sie mich zustzlich zu sehr belasten würde (siehe auch alte Menschen).

Es gibt auch Statistiken die zeigen, daß eine Chemotherapie sogar lebensverkürzend wirkt. Zuerst schrumpft nämlich der Tumor/Mathastasen um danach schneller zu explodieren. Hinzu kommt daß der Körper durch das "Gift" natürlich zusätzlich geschwächt wird.

Alles in allem bleibt es eine Glaubensfrage.

Wenn man vorher sagen könnte, ob die Chemotherapie gut wirken würde und es hinterher nicht zu einem Rückfall kommt,dann würde sogar ich mich für eine Chemotherapie entscheiden, allerdings nur zusammen mit Dronabinol (wegen der CB1-Rezeptoren und CB2-Rezeptoren)

So,das war für dich jetzt mal eine andere Sichtweise, die von der allgemeinen Meinung stark abweicht. Es sind einige Stichworte genannt worden, nachden du googeln kannst und dir selbst ein Bild machen kannst.

Ich denke, alle anderen Antworten werden sicher eher in die Richtung pro Chemotherapie gehen. Jeder hat eben seine eigene Meinung und dazu hat auch jeder das Recht.

Die Entscheidung bleibt letztendlich bei deinem Vater - auch ob er zusätzlich etwas machen möchte.

Mache dich also selber schlau, berichte deinem Vater und akzetiere dann seine Entscheidung, die auf mehr Informationen beruht.

Liebe Grüße
Barbara
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