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Alt 14.06.2013, 14:02
eule06 eule06 ist offline
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Standard "Vertrauen in die Ärzte bei gleichzeitigem selbstbestimmten Umgang mit der Erkrankun

Guten Tag,
ich bin nur Angehörige(25), mein Vater(50) ist betroffen. Trotzdem eröffne ich hier ein neues Thema, da ich Fragen zum Umgang mit der Auswertung von MRT Bildern habe. Nach dem Rezidiv seines Oligoastrozytoms Grad III im 01.12 hat mein Vater ein Jahr Temodal bekommen und es wurden immer MRT's gemacht. Uns hat er gesagt, sie wären in Ordnung und auch die Ärzte haben das gesagt. Er hat uns leider verschwiegen, dass es irgendwie ein Wachstum von ca. 6 -8 mm gab (im Zeitraum von einem Jahr), was die Ärzte als Narbengewebe beurteilten. Auf dem letzten MRT im Januar ging das "Narbengewebe" ca 2 -3 mm zurück...

Nun hatte er gestern die nächste Kontrolluntersuchung, mit dessen Ergebnis mein Vater nicht so zufrieden ist, die Ärzte in der Charité schon...

Mein Vater ist sehr mündig und geht alles sehr realistisch an, aber er hat bis jetzt keiner anderen Klinik seine Bilder geschickt. Es wäre aber an der Zeit, oder?

Ich will keine Diagnose, nur mal ein Feedback von euch Betroffenen, ob euch das auch so passiert ist und wie ihr dieses Problem "Vertrauen in die Ärzte bei gleichzeitigem selbstbestimmten Umgang mit der Erkrankung " angeht. Ich frage auch nur für mich, aber vielleicht nützen mir eure Erfahrungen, um meinen Papa zu einer Zweitmeinung zu überzeugen.

LG
eule06
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