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Alt 24.08.2005, 09:57
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Bina Bina ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Christa,
mein Papa hat seit 2 Monaten die Diagnose Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen. Also ähnlich wie bei Deinem Mann. Seither haben wir den 3 Chemo-Zyklus (CEV-Schema) hinter uns gebracht und subjektiv betrachtet, meine ich, daß es ihm etwas besser geht. Vor der Diagnose hat er körperlich stark abgebaut, hat einige Kilos abgenommen, war müde und schwach. Was noch dazu kam, war der Ikterus (Gelbfärbung), verursacht durch die Lebermetas. Das ist zum Glück auch zurückgegangen. Er fährt wieder Auto, geht einkaufen, arbeitet im Garten. Natürlich hoffe ich, daß das nicht nur ein Kurzzustand ist, sondern daß es weiter so bergauf geht. Bisher gab es noch keine Zwischenuntersuchungen, daher wissen wir noch nicht, ob die Chemo-Kombiantion eine Remission bewirkt oder nicht. Unser Onkologe meinte beim letzten Mal, daß wir uns freuen sollen, weil sie anschlägt, aber wo und in welchem Ausmaß, könne man noch nicht sagen. Immerhin ein Hoffnungsschimmer.
Was für eine Art Bronchial-Ca hat Dein Mann? Kleinzellig?
Macht Ihr zusätzliche Therapien, die ihm die Chemo erleichtern? Wir machen zusätzlich die Misteltherapie, und ich gehe ganz, ganz stark davon aus, daß auch die ihren Teil zu seinem Wohlbefinden beiträgt. Zusätzlich habe ich noch Flor Essence-Tee bestellt, den wir auch ausprobieren wollen. Habe sehr viel Gutes darüber gehört.
Das Problem mit den vielen Onkologen hatten wir anfangs auch, bis wir darum gebeten haben, doch nur von einem behandelt zu werden. Schwupps, kümmert nur noch der leitende Oberarzt um uns. Und ich muß sagen, daß er sehr fähig ist.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann von gaaaaaanzem Herzen alles erdenklich Gute und unendlich viel Kraft, die Krankheit zu bewältigen.

Herzliche Grüße, Bina
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