Thema: Konisation
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Alt 09.04.2018, 13:22
Annika29 Annika29 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2018
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und hoffe es geht in Ordnung dass ich hier schreibe. Oder wäre es besser einen neuen Thread zu eröffnen?
Ganz kurz zu mir 29 Jahre alt und Mutter von 2 Kindern.
Bin im letzten Jahr im Februar schwanger geworden und dann fing das Desaster an.
Hatte zuvor immer ein Pap II und hab mich diesbezüglich nie mit der Thematik, auch Hpv betreffend nie befasst.
Wie gesagt nun war ich schwanger, war auch geplant. Wechselte den Gyn. Dort wurde dann eben der Routineabstrich durchgeführt. Ca. 10 Tage später Anruf vom Gyn. Pap IV a. Sofort zur Dysplasiesprechstunde.
Es folgte Gewebe Entnahme. Der Abstrich wurde somit bestätigt plus Hpv HR 16+18. Man sagte die Schwangerschaft wird beobachtet. Im 6 Monat Kontrolle. Bei der Kontrolle war dann nach wie vor alles auffällig, jedoch wäre es von den optischen Veränderungen nicht schlechter geworden. Man hat uns bzw mir dann empfohlen, das Wochenbett abzuwarten. Im November brachte ich dann meine Tochter zur Welt, per KS.
Nach 1000 Problemen mit der Narbe dann der Kontroll Termin beim Gyn. Sie hat natürlich wieder einen Abstrich gemacht. Termin in der Dysplasiesprechstunde stand seit dem 6 Monat schon für Anfang Februar fest.
Der neue Abstrich besagte dann Pap IV b. Vor 3 Wochen dann die Konisation. Davor habt ihr mir hier schon die Angst nehmen können. Stille Mitleserin. Der Prof. Meinte von vornherein das man von einen CA in Situ ausgeht.

Konisation, natürlich mit Komplikationen. Starke Blutungen, musste alles Verödet werden. Statt geplanten 15 Minuten dauerte der Eingriff 60 Minuten.

Letzte Woche Do Termin beim Gyn zwecks Wundheilung.
Befund aus der Klinik noch nicht fertig. Auf Praxisanfrage wurde der Ärztin schon mal der Histobefund mitgeteilt.
Es war wohl schon mikroinvasiv 1mm x 1mm. Ganz klein, aber eben bösartig.
Man sagt wohl G0 also im gesunden entfernt, jedoch wäre am Resektionsrand noch was gefunden.
Das klingt für mich nicht logisch, oder?
Ich wie gesagt leider noch keinen Befund hier noch irgend eine ärztliche Empfehlung. Kommt wohl noch.
Jedenfalls spielte mein Gyn schon drauf an... Dass ich ja bereits 2 Kinder habe.
Ich wusste worauf sie hinaus wollte und sagte dass die Planung abgeschlossen sei.
Hatte jemand von euch sowas schon.
Rekoni oder eben gleich Gebärmutter Entfernung?
Ich hab wahnsinnige Angst dass wenn ich mich auf eine Rekoni einlassen, dass da noch was rezidives kommt.
Die Gebärmutterentfernung ist ja nun auch nicht ohne und bringt ja auch mindest 1 Woche KH mit sich. Klar könnt ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen aber es wäre schön von Erfahrungen zu hören. Sorry, wenn irgendwie Wirrwarr beim Schreiben entstanden ist, aber momentan gehen mir 1000 Sachen durch den Kopf. Ganz liebe Grüße
Annika
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