Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 06.03.2005, 12:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ein Jahr ach Chemoende: Knochenmark noch

Hallo zusammen,

ich komme aus dem Lymphdrüsenkrebsboard. Meine Mutter hat vor genau einem Jahr (erfolgreich, also mit Vollremission) ihre Chmeotherapie beendet. Es handelte sich um eine CHOP 14 (also eine mit verkürztem Therapieintervall, weswegen sie auch Neupogen spritzen mußte, das gehört zu diesem Chemo-Protokoll dazu.) Danach (nach Abschluß der Chemo) waren eigentlich alle Zellreihen soweit ok.

Jetzt hat sie seit Mitte Januar eine etwas atypische Grippe, die Entzündungsparamter sind sehr hoch, die Leukozyten aber auf knapp über 1000 gesunken. Der Arzt meinte, das Knochenmark käme nicht nach mit der Produktion, das sei ganz normal nach einer Chemo.

Kennt Ihr das auch? Wie lange braucht wohl das Knochenmark, bis es wieder nachholen kann? Inzwischen hat meine Mutter nämlich auch noch eine Entzündung im Mund und ich weiß nicht, wie lange man noch ohne einzugreifen zusehen soll. Von einer ernueten Neupogen-Gabe riet unser Arzt ab.

Ich bin ein wenig verunsichert, kann eine Chemo wirklich noch so lange Auswirkungen aufs KM haben?


Danke für Hinweise und Tips

Christina
Mit Zitat antworten