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Alt 28.03.2019, 18:12
Mikka67 Mikka67 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"

Danke für die Rückmeldungen zu meiner Frage nach dem Port.
Habe das jetzt mit meinem Onko besprochen. Er meinte, ein Port würde das Thromboserisiko erhöhen (gilt nur für Patienten, die zur Thrombose neigen, und ich zähle offensichtlich dazu).
An und für sich sind meine Venen gut, da kommt man immer auf Anhieb hinein.
Die Thrombose hab ich angeblich nicht wegen der Chemo bekommen.

@Hella

Zitat:
Zitat von Hella Beitrag anzeigen
Wie groß ist dein Tumor, in was für eine Klassifizierung (TNM) wurde er eingestuft? Ist eine OP nicht möglich?
Mein Primärtumor ist 3x4x7 cm, nicht operabel, T4N3M2.

Heute war ich bei der Radiochirurgie, zur Vorbereitung für die Bestrahlung der Hirnmetastase. Aber nach dem MRT kam der Arzt (er hatte mir schon einen Termin für die Bestrahlung gegeben, und beim CT warteten sie schon für die Anfertigung der Maske auf mich) mit der guten Nachricht: die Metastase ist geschrumpft und interagiert deutlich schwächer mit dem Kontrastmittel.

Also auch mal was Gutes!
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Diagnose Anfang März 2019:
Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo.
Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen.
Nebenwirkungen mehr als verkraftbar.
Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient.
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