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Alt 09.03.2010, 13:34
liebesonne liebesonne ist offline
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Ausrufezeichen Defäkationsstörungen

Hallo, Mein Lebensgefährte hat seit einem Jahr Prostatakrebs. Er hat Metastasen auf der Wirbelsäule und auf der rechten Gesäßhälfte. Er wurde die ganze Zeit mit Zumeta (1xmonatl.) und seit Februar mit Bicalutamid behandelt. Letztes Jahr wurde er auch schon Bestrahlt. Letzte Woche hatte er dann solche Schmerzen in den Beinen und am Gesäß (auch zt.Taubheitsgefühle),dass er auf die Palliativstation kam.Vergangene Woche wurde auch noch ein MRT? gemacht. Es ist wohl so ,dass der Tumor auf den Gesäßmuskel oder Nerv drückt. Man hat am Samstag dort auch schon mit einer Bestrahlung angefangen. Sein großes Problem liegt nun darin, dass er den Schließmuskel nicht mehr ( oder nur ganz wenig) kontrolieren kann. Die Ärzte wollen nach einigen Bestrahlungen (wieviele wissen sie noch nicht) evtl. eine OP durchführen um den Kanal oder Nerv zu "deckeln". Nun weiss ich nicht so genau was damit gemeint ist und ob das ratsam ist. Hat jemand hierbei vieleicht schon Erfahrungen gemacht. Mich würde auch interessieren ob sich durch die Bestrahlung dieser "Defäkationsreflex" ( oder so ähnlich) wieder regeneriert. Wer kann mir helfen??

Geändert von liebesonne (10.03.2010 um 00:36 Uhr) Grund: Versagen des Schliessmuskels
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