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Alt 21.10.2010, 10:52
Ruppes Ruppes ist offline
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Standard Intervalle der Nachkontrolle

Halli Hallöle,

ich hatte meine Diagnose (embryonales Karzinom mit Teilen unreifen Teratoms, pt2, keine Metastasen aber Gefäßinvasion) im Januar. Es schlossen sich der Entfernung des Hodens 2 PEB Zyklen an, die ich auch super vertrug.
Einzigstes Problem war bei mir, dass der AFP-Wert seit Februar immer zwischen 8,6 (Februar) und 8,0 (Juli) war. Er ist nicht in den Normbereich gefallen. Aber es gibt Ausnahmen, dazu zähle ich mich jetzt einfach mal. Dies meine Vorgeschichte in Kurzfassung. Nun hatte ich gestern wieder Nachbesprechung bzw. 3 Monatskontrolle.

Da wurde mir gesagt, dass ab sofort nur noch jedes halbe Jahr kontrolliert wird und nur einmal Jahr ein CT gemacht wird. Ist ja so auch nicht schlecht, bezüglich Strahlenbelastung. Allerdings habe ich ein klein wenig Bedenken wegen dieses AFP-Werts. Wenn der mal 5 Jahre bei 8,0 ist, mach ich mir keine Gedanken, aber da die Chemo vor dem vollständigen Markerabfall begonnen hat, weiß man bei mir auch nicht den Normwert in etwa.

Wie sieht das denn bei Euch aus. Habt ihr das auch so vorgeschlagen bekommen? Die Blutuntersuchung bleibt selbstverständlich im 3 Monatsrhythmus. Der Doc meint, dass es fast 100%ig ist, dass wenn man einmal Marker-positiv ist immer Marker-positiv ist (auf den Tumor bezogen)...

Ja keine Ahnung, würde mich einfach mal interessieren, wie das bei Euch so ist.
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