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Alt 13.12.2003, 23:10
Gast
 
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Standard Hallo, auch wir sind betroffen

..."aber die Liebe ist die größte unter ihnen"

Hallo Karola, so hat Paulus uns das in der Bibel gesagt, und wir, die hier auf Deinen Hilfe-Ruf antworten, haben diese Liebe kennengelernt und wissen, wie wichtig alle drei, Glaube, Liebe Hoffnung sind, um mit diesem Thema umzugehen.
Ich muss Rudolf ein wenig korrigieren, im März sind es bereits 11 Jahre, dass ich weiß, dass mich der Krebs an der Niere erwischt hat. Damals hat sich niemand wirklich klar geäußert, wie weit fortgeschritten die Geschwulst schon war. Im Nachhinein betrachtet, war das gut so, denn sonst hätte ich womöglich die Hoffnung aufgegeben?!
"Gerota facie" war längst durchbrochen und die Metastasen in der Lunge konnte man erst nach der Nieren-OP feststellen, weil vorher wegen der schon verabreichten Kontrastmittel die Lunge im CT nicht dargestellt werden konnte. Ich möchte Euch aus dieser Distanz von fast 11 Jahren zurufen: Habt keine Angst, das ist nicht hoffnungslos, meine Ausgangssituation war jedenfalls nicht besser, und der "unbedarfte" kann mich sicherlich mittlerweile geheilt nennen, wie es das Versorgungsamt schon ganz offiziell getan hat.
Ich wünsche Euch eine gesegnete Weihnachtszeit (mit einer Niere weniger aber dafür mit umso mehr Liebe) und alles Gute Deiner Mutter bei den folgenden Untersuchungen.

Herzliche Grüße
Heino
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