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Alt 16.05.2004, 16:54
Gast
 
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Hallo, ... da bin ich wieder (sorry)

Bei der Tumorvakzinierung versucht man, körpereigene
Abwehrzellen auf Krebsgewebe "zu drillen". Gelingt dies,
kann die Immunabwehr des Patienten den Kampf gegen
den Krebs unterstützen. Klappt aber leider nicht immer.
(Man muss auf jeden Fall im KH eine HLA-Typisierung
machen lassen.)

Angiogenese (Anti-) ist ein anderes Verfahren. Das ist
aber noch experimentell. Hierbei wird versucht die vom
Tumor angeregte Gefässneubildung zu unterbinden.
(Der Tumor versorgt sich durch Angiogenese selbst mit
Nährstoffen und Sauerstoff.)

Liposomale Formulierungen sind auf dem Prinzip ent-
wickelt worden, das bestimmte Stoffe besser vom Tumor
aufgenommen werden, als andere. Wenn man die Wirk-
stoffe also mit solchen Stoffen "umkleidet", reichern sie
sich bevorzugt im Tumor an und können gezielter wirken.

Misteltherapie hat verschiedene Vorteile. U.a. mildert sie
die schädlichen Nebenwirkungen der Chemo, ist appetit-
anregend und stärkt das Immunsystem. Die allermeisten
Schulmediziner halten von Mistel aber nicht viel... vor allen
Dingen die Onkologen.
Meine Schwiegermutter nimmt seit einem Jahr den Mistel-
extrakt "Lektinol" - mit sehr gutem Erfolg.

Zu Bad Aibling kannst Du Dir mal die Berichte von Richard
Forster durchlesen, der ist dort wegen seiner Frau - und
weiss viel Gutes zu berichten. Ich persönlich bin zwar ein
wenig skeptisch... aber macht Euch selbst ein Bild.

So, mehr weiss ich nicht... Euch alles Gute

ciao, ole
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