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Alt 07.05.2008, 09:32
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Nierenzellk. mit Hirnmetastasen

Liebe(r) Aus Zürich,
die Situation, die du beschreibst, ist sicher nicht schön.
Der Mensch ist auf Sprache angewiesen. Sprechen und Denken machen den Menschen aus. Ohne Sprache kann er sich kaum verständlich machen.
Auf lange Sicht ist zwar die Gebärdensprache eine Möglichkeit der Kommunikation, aber die müssen alle Beteiligten erst einmal erlernen.
Und damit fängt man nicht gerade auf einer Intensivstation an.

Nun hoffe ich aber sehr, daß diese Sprachstörung nur vorübergehnd ist und schnell wieder verschwindet. Wenn Deine Mutter schon oder immer noch 'ja' sagen kann, halte ich das für eine hoffnungsvolle Situation.

Über eigene Erfahrungen mit einer solchen oder ähnlichen Operation kann ich nicht berichten. Ich erinnere mich auch nicht, daß jemand anderer darüber geschrieben hat.
Aber nicht selten schauen ja auch Leser aus anderen Bereichen hier vorbei. So hoffe ich, daß sich jemand mit einer besseren Auskunft meldet.
Deiner Mutter und Dir alles Gute
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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