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Alt 25.05.2005, 11:14
Gast
 
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Standard Angst vor der Diagnose

Hallo Sarah,

als selbst Betroffener rate ich Dir zu einem Internisten zu gehen. Schmerzlose geschwollene Lymphknoten sind nämlich schon ein typisches Indiz für Lymphome. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten die Untersuchungen schnellstens machen zu lassen, denn die Gefahr einer Ausbreitung der Tumorzellen ist latent.
Solange der Tumor im Anfangsstadium ist, kann man ihn manchmal auch nur mit Bestrahlung behandeln, was eine deutlich weniger belastende Behandlung sein soll, als die Chemotherapie, die oft angewendet wird.
Mein Hausarzt (Internist) hatte mich zur Diagnose kurzfristig nach Heidelberg überwiesen, wo ich als Notfall sofort einen Termin bekam und auch diese ganzen Arien an CTs und Gewebeentnahmen zügig über die Bühne gingen.
Ganz gute Adressen sind meines Wissens noch die Unikliniken in München, Mainz, Berlin.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, dann sei gewiß, das die Lymphome, die am besten zu behandelnden Tumorarten sind mit der höchsten Chance auf "endgültige" Heilung.
Nur es muß zügig und kompetent diagnostiziert werden. Die Behandlung ist weniger sensationell, das kann man fast überall heimatnah durchführen lassen.


Dir Alle Gute und die Hoffnung, dass sich der Verdacht nicht bestätigt.
Winfried
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