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Alt 24.04.2003, 09:09
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Standard Mutter - Gehirnmetastasen - dringende Frage

Guten Morgen, Ihr Lieben,

es ist schlimm, was ihr erlebt habt. Beim Lesen kamen mir schon die Tränen. Ich war auch beim Sterben meines Vaters am 15.02.2002 dabei. Er hatte Lungenkrebs und hat auch einfach aufgehört zu atmen. Sah nach dem Tod auch erlöst aus.
Jetzt habe ich Angst um meine Mutter. Sie hatte 2000 Bruskrebs, OP - Brustamputation, Chemo. Dann wurde ein Hirntumor festgestellt, womöglich gutartig. Er wächst seit 2000 nicht, wurde regelmäßig kontrolliert. Seit Weihnachten hat sie strarke Rückenschmerzen, der Kopf tut ihr weh, sie bekam ein Röhrchen hinten am Hals/Kopf eingesetzt, damit die ansammelnde Flüssigkeit ablaufen kann. Am 14.04. wurden die Knochen untersucht und man stellte fest, dass sie vom Hals bis ins Becken voller Metastasen sitzt. Gestern wurde ein Eiterherd am Röhrchen im Kopf festgestellt, es wird z.Zt. untersucht, ob dort auch Metastasen sind. Ich bin nur noch verzweifelt und leer!
Was hat Eiter im Kopf zu sagen? Hat sie überhaupt noch eine Chance, wenn die Metastasen so weit fortgeschritten sind? Ist es wirklich so wie der Arzt sagte, dass es in einem halben Jahr vorbei sein kann (oder früher??), es könnte aber auch bis zu drei Jahren dauern, was ich nicht glaube. Wie seht ihr das? ich bin auf diesem Gebiet Anfänger. Lungenkrebs bei meinem Vater im letzten Jahr, da war ich dann im Thema. Hier fange ich erst an.

Ich würde mich freuen, von Euch etwas Aufklärung zu erfahren!

Euch allen wünsche ich ganz viel Kraft und dass die Sonne bald wieder scheint!!!

Ganz herzliche Grüße
Monika
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