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Alt 03.03.2002, 21:25
Gast
 
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Standard Mutter - Gehirnmetastasen - dringende Frage

Hi, ich bin ziemlich verzweifelt und suche jemanden, der
uns evtl. Mut machen kann. Es geht um meine Mutter. Ihr wurde
1998 die rechte Brust abgenommen mit 13 befallenen Lymphknoten.
Nach Chemo hatten wir bis Sommer 2000 Ruhe. Dann wurden Lungen-
metastasen diagnostiziert - wieder Chemo ( Cisplatin und Taxotere) und zusätzlich seit dem einmal pro Woche Herceptin.
Das Leben wurde für einige Zeit wieder lebenswert ( abgesehen von einer durch die Chemo verursachten irreperablen sehr schmerzhaften Nervenlähmung der rechten Hand).Vor zwei Wochen
wurden nun Metastasen im Kleinhirn festgestellt. Diese werden jetzt behandelt mit
1. Chemo (Navelbine)
2. ab nächster Woche eine Ganzhirnbestrahlung.

Ich fühle mich nicht wirklich von den Ärzten aufgeklärt und habe die ganz dringende Frage:

Hat jemand Erfahrung mit dieser Art Bestrahlung ( die Dosis soll insgesamt 46 Gray werden - verteilt auf 23 Bestrahlungen )?
Wie wird es meiner Mutter während und vorallem nach der Bestrahlung gehen? Werden die Haare wieder wachsen? Wird das Leben lebenswert bleiben? Sind realistisch beurteilt bleibende Schäden z. B. Gehör, Sehnerv, Gedächtnis zu erwarten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Erfahrungen mitteilen könnte und die übergroße Sorge etwas nehmen könnte. Vielen Dank.
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