Warum zuerst Chemo und dann OP? Tumor ist nicht so groß
Hallo,
wir haben vor 2 Wochen erfahren, dass mein Vater, 57 Jahre an Mastdarmkrebs leidet. Jetzt hat sich herausgestellt, durch CT-Aufnahmen, dass es sich um Stadium 3 handelt. Ein Lymphknoten ist verdickt, aber wohl noch nicht befallen. Er hat ein Rektumkarzinom sehr dicht am Schließmuskel, daher muss er ein Stoma bekommen. Der Tumor ist 2 auf 3 cm groß.
Da der Arzt vorgeschlagen hat, vor der DarmOP eine Chemo und Strahlentherapie zu machen, wird der Stoma als erstes gelegt.
Dies soll gemacht werden, da nach der Chemo und Strahlentherapie das Gewebe entzündet sein kann.
Warum wird heutzutage zuerst bestahlt und dann operiert? Der Arzt meinte, dann wäre die Gefahr, krankes Gewebe zu "zerstreuen" bei der OP ausgeschlossen.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Maia
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