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Alt 03.06.2018, 15:34
Nicitzka Nicitzka ist offline
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Standard AW: ich hier und Mama nicht mehr da

Juni. Wir nähern uns dem Sommer. Den Frühling habe ich sehnsüchtig erwartet. Rituale gefunden, mit Dir gesprochen und geschrieben. Ich war auf Heimat-Reise. Deiner alten Heimat und die der gesamten Familie. Das war für mich so berührend.
Ich habe viel geweint und die letzten Tage Rinnen mir ständig die Tränen aus den Augen. Ich mache das mit mir aus. Es kann mich niemand verstehen. Trauer ist individuell. Ich vermisse Dich unendlich.
Plötzlich haut mich die Trauer um. Es gibt Tage, ja, da geht es ganz gut. Und plötzlich bin ich aufgeschwemmt. In der Trauer gefangen.

Ich habe Angst und Sinnlosigkeit schwappt auf mich ein.
Der Tod und Schmerzen - sie sind sinnlos.

Es sind so viele Faktoren, die mich ängstlich machen. Aber es geht schon irgendwie.

Ein paar Beziehungen in der Familie sind anders/enger geworden. Das tut gut.
Irgendwo kommt immer ein Lichtlein her, aber nichts, rein gar nichts macht Dich lebendig.

Auch mit Ende 30 brauche ich meine Eltern!

Wie geht es euch anderen?

N
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