Wie Hildegard schon erwähnte, glaube ich auch, dass es keine "typischen" Symptome gibt, denn sonst wäre es für die Ärzte nicht so schwer, die Diagnose rechtzeitig zu stellen.Meist sind nämlich die Patienten schon wegen der Beschwerden in Untersuchungen, aber es wird nichts gefunden.

Also bei mir war es anfangs so, dass ich im "Gürtelbereich" leichten Druck verspürte. so als ob einem die Hose zu eng geworden wäre. Komischweise war der Druck weniger wenn man keine Hose anhatte, so dass man das wirklich glaubte. Dann wurde das leichte Druckgefühl immer intensiver und ich ging dann zum Arzt.
Da ich kurz vorher den Arbeitsplatz gewechselt hatte, schob man das auf "psychosomatische Beschwerden aufgrund des Arbeitsplatzwechsels". Erst als ich gar nicht nachgab und das Druckgefühl in Schmerzen überging, machte man eine magenspiegelung ( ohne Ergebnis), dann später eine Darmspiegelung (auch ohne Ergebnis). die Blutwerte waren einwandfrei.
Erst als die Schmerzen fast nicht mehr auszuhalten waren und ich auch fürchterliche Rückenschmerzen hatte bestand ich beim Hausarzt, dass er mich in ein Krankenhaus einweisen solle, wo ich "von der Haarwurzel bis zur grossen Zeh " durchgecheckt werden wollte.
Er verweigerte das und kam wieder mit seiner Psycho-theorie.
Erst als meine damalige Frau zu ihm ging und ihm " die Meinung geigte" willigte er ein mich ins krankenhaus einzuweisen.
Nach einer CT-Untersuchung dort hatte ich dann den Befund.
Ich war das erste mal beim Arzt im August/September und bis zur Diagnose dauerte es bis Anfang April.
Es konnte noch operiert, jedoch nicht alles entfernt werden.

Ich habe in der Klinik in der ich zur Behandlung bin schon Gespräche mit anderen Patienten mit BSD-Tumor, doch bei jedem waren andere Symptome.

viele Grüsse
TOM