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Alt 19.02.2004, 20:42
Gast
 
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Standard Plattenepithelkarzinom (Mundbodenkrebs)

Bei meinem Ex (und Kindsvater) Jahrgang 1937 hatte man ein Plattenepithel
( Mundbodenkrebs) am 29.12. festgestellt. Sehr starker Raucher mindestens 80 Gitan pro Tag und Bier.

Zur Vorgeschichte muss ich sagen, dass er auf Kreta lebt und im Juli in Frankfurt bei allen Ärzten war und alles war o.k.
Anfang Oktober besuchte ich Ihn auf Kreta (er war von einem Auto angefahren worden und musste Antibiotika nehmen) da klagte er über Zahnfleischendzündung und dachte es hänge mit den Tabletten zusammen welche er nahm.
Er sprach von Mundfäule so käme es ihm vor.
Im November ging er dann zum Arzt auf Kreta der machte eine Tomographie und gab Ihm zu verstehen, dass er operiert werden müsste - die Geschwulst im Mund war aber noch nicht sehr groß - er meinte sicher den Knoten am Hals - mein Ex meinte er würde nach Deutschland fahren und so ging die Zeit ins Land . In der Apotheke im Ort gab man Ihm Spülungen für den Mund.

Mitte Dezember bekam er es doch mit der Angst zu tun denn Freunde meinten das könnte sich zum Krebs auswachsen das war das erste Mal , dass das Wort Krebs erwähnt wurde da bekam er es doch mit der Angst.

Mittlerweile war das Gewächs im Mund so groß, dass er nur sehr schlecht sprechen konnte
Er kam also am 28. in Frankfurt an am 29 zum Arzt etc. nach Abbau der Aspirin kam er also am 5.1. in Frankfurt in die Uniklinik HNO.

Man entschloss sich zur Chemotherapie 3 Anwendungen jeweils über 4 Tage nach Absetzen der Chemo waren die Blutwerte nicht in Ordnung doch sobald diese o.k. waren konnte er raus das war am 26.1.2004.Die erste Chemotherapie brachte ganz tolle Erfolge die Geschwulst im Mund ging zurück, und alles sah sehr gut aus. Raus aus dem Krankenhaus ging er wieder ins Kaffeehaus Rauchte ca. 10 Zigaretten täglich und trank auch etwas Bier nur seine Ernährung lies wie immer sehr viel zu wünschen übrig.
Am 4.2. ging er wieder in die Klinik die Blutwerte waren wieder nicht gut bis sie in Ordnung waren war es 10.2. Chemo bis 13.2. und von da an wurde es immer schlechter die Geschwulst im Mund war wieder groß und wund sowie der Knoten am Hals bzw. der ganze Hals war wahnsinnig dick .
Die befragte Ärztin sagte, dass der Tumor sehr aggressiv sei und schnell wachse es wäre T4

Heute am 19..2. hatte man Ihm einen Luftröhrenschnitt gemacht (es ist ganz furchtbar)
Und nächste Woche soll er nun nach Offenbach zur Strahlentherapie von einer Operation kann keine Rede sein die Ärztin meinte man könne ihm doch nicht den Kopf abschneiden

Wer gibt mir etwas Trost ? Ich hoffe dass sein Herz versagt und er das alles nicht weiter erleben muß, denn ich sehe keine Change oder etwa doch????
er läßt alles über sich ergehen..........

Karin
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