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Alt 11.02.2005, 11:37
Gast
 
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Standard Aufklärung durch Onkologen - Arztwechsel

Zunächst einmal an den Autoren der ersten Antwort unbekannter weise ganz herzlichen Dank. Solche mitfühlenden Worte tun einfach gut.
Auch dem behandelnden Onkologen meines Mannes sagt man eine hohe Kompetenz nach. Und die Verabreichung der Chemos in den entsprechenden Steigerungen - wie aus dem Bilderbuch, bzw. Lehrbuch. Doch wird dies nicht groß kommuniziert. Das sich bei meinem Mann die Lebermetastasen verdoppelt hatten wurde uns z. B. nie gesagt. Wir haben es zufällig durch ein liegengebliebenens Sonoprotokoll erfahren.
Was ich Lisa damit sagen will ist eigentlich, wenn Du Dich bei Deinem Arzt gut aufgehoben fühlst und menschlich mit Ihm klar kommst, brauchst Du nicht wirklich wechseln. Vielleicht wäre eine Zweitmeinung für dich eine gute Beruhigung. Die Möglichkleit einen zweiten Spezialisten zu Rate zu ziehen hast Du ja. Es muß ja nicht unbedingt ein Wechsel erfolgen.
Denn mir scheint das "Behandlungsschema", läßt nicht soviel Spielraum bei diesen Diagnosen. Um so wichtiger, daß Du Dich emotional gut aufgehoben fühlst.
Das ist jetzt viel schlaues Gerede für jemand, der ins Forum mit dem Ruf nach Arztwechsel einsteigt, doch ich muß ergänzend erklären, das dies mehr mein Wunsch, als der meines Mannes ist.
Er sagt er käme mit der Art klar, doch da ich Ihn gut kenne höre ich auch die daraus klingende Resignation.
Ich drücke Dir auf jeden Fall tüchtig die Daumen und wünsche Dir ganz viel Kraft....
Gruß Hanne
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