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Alt 09.03.2009, 15:01
lissycat lissycat ist offline
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Standard Nierenproblem nach Wertheim-OP!

Hallo an alle!
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, wenn nach der Wertheim-OP Probleme mit der Niere auftauchen?
Ich hatte letztes Jahr im Juni wegen Gebärmutterhalskrebs die OP. Bei der Nachsorge im November ist ein Nierenstau auf einer Seite festgestellt worden und ich bin mit den Worten nach Hause geschickt worden, lassen Sie das mal in 1-2 Monaten kontrollieren. Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht, da ich auch keinerlei Beschwerden hatte! Bei der nächsten Arztkontrolle Anfang Februar war der Nierenstau immer noch da und man schickte mich zum Urologen. Der spritzte Kontrastmittel und röntgte mich dann. Fazit: Meine Niere und der Harnleiter arbeiten absolut nicht mehr. Alles war schwarz auf der Seite. Eine Woche später wurde unter Narkose versucht eine Harnleiterschiene zu legen. Das hat aber leider nicht geklappt, der Urologe kam nicht durch bis in die Niere, da der Harnleiter blockiert war. Der Arzt hat daraufhin von unten ein Kontrastmittel in den Harnleiter gespritzt und entdeckt, daß sich kurz vor der Blockade auch noch ein Loch im Harnleiter befindet, durch das das Kontrastmittel in das Gewebe lief.
Was soll ich jetzt tun?
Ich habe mehrere Möglichkeiten laut meines Arztes.
Entweder ich lasse meinen Harnleiter in einer schweren OP operieren, obwohl kaum Aussicht besteht, daß sich die Niere wieder erholt (sagt mein Arzt). Oder kann sich die Niere auch nach so langer Zeit noch regenerieren?
Oder ich lasse mir die Niere sofort rausnehmen, was die kleinere OP wäre (sagt mein Arzt).
Oder ich lasse alles wie es ist und irgendwann bekomme ich massive gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck usw.
Hat jemand von euch schon mal vor so einer besch... Entscheidung gestanden?
Liebe Grüße,
lissycat
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