[Susannchen]

Huhu, aks

Zunächst einmal tut es mir leid das es Deine Mutter auch erwischt hat.

Um mal "kurz" zu berichten, was bei uns in der Zwischenzeit passiert ist, hole ich ein wenig aus...
Meine Schwiegerma hat doch noch eine zweite OP bekommen, eigendlich war ja die Whipple-OP geplant, aber leider hat man Lebermetastasen entdeckt, ebenfalls die Pfortader und die Leberarterie sind befallen. Sie lag 7 Wochen im Krankenhaus, ehe sie genau wusste, was jetzt tatsächlich Sache ist.
Direkt nach dem KH-Aufenhalt war sie in der Anschlussheilbehandlung, jetzt ist sie seit ca nem Monat wieder daheim.

Die Klinik hatte eine Chemo angedacht(weiß leider das Medikament nicht), die sie jedoch ablehnt, zumal einige Ärzte in der Klinik davon abrieten. Sie ist sehr geschwächt, hat stark an Gewicht verloren; derzeit 47 kg..

Über ihren Hausarzt wurde sie an einen niedergelassenen Onkologen überwiesen, wo sie sich nach Alternativen erkundigen wollte.
Wir hatten auf eine Behandlungsmöglichkeit mit der Phytodynmischentherapie gehofft. Leider kann diese bei Ihr wohl nicht mehr durchgeführt werden.
DEnnoch war sie froh über den Onkologentermin, da er sich wahnsinnig viel Zeit nahm und sie als erster umfassend über das Krankheitsbild aufgeklärt hat.

Nächster Schritt wird ein Kontrastmittelultraschall in den nächsten Tagen sein, eventuell eine milde palliative Chemo. Tönt erstmal alles nicht so gut, bleibt aber abzuwarten, ob und wie sich der Tumor in der zwischenzeit vergrößert hat... Beim Hausarzt wäre noch die möglichkeit der Misteltherapie zu besprechen..

Mhh, ich fürchte meine Angaben konnten Dir nicht recht weiterhelfen. Man kann über diese Erkrankung ja auch kaum Informationen einholen, da ja doch recht selten.

Deiner Mutter drücke ich beide Daumen und würde mich freuen, von Dir zu lesen, ob sie sich zu der Chemo-Studie entschließen konnte...

Sorry für Schreibfehler, aber alles so aufgeschrieben zu haben zerwühlt einen regelrecht.

Beste Wünsche, Susanne