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Alt 25.07.2006, 12:50
Urs Urs ist offline
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Registriert seit: 02.07.2006
Ort: Kanton Aargau, Schweiz
Beiträge: 80
Standard AW: Bitte helft mir: Nierenkrebs/Hohlvene inoperabel

Guten Tag G.

Ich kann zu dem bereits Gesagten nur noch folgendes persönliches Erlebnis schildern:

Mitte April 2005 wurde mir die rechte Niere und ein 2.5 kg schwerer Tumor entfernt (Abmessungen ca. 20 cm Länge). Die Aerzte erklärten meiner Frau und mir, dass ich die Op. mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit nicht überleben werde. Nun, ich habe sie überlebt.
Wichtig für Dich nun: Ein Tumorzapfen war in die Hohlvene eingewachsen. Dieser konnte während der Op. entfernt werden. Hierzu musste ein Gefäss-Spezialist die Hohlvene öffnen, ausschälen und dann auch wieder zunähen. Wäre die Verletzung der Vene zu goss gewesen, so hätten sie einen künstlichen Bypass eingelegt.
Die Op. fand im Kantonsspital Aarau, Schweiz, statt.

Frage an Dich: Konntet ihr Euer Problem schon mit einem Gefässchirurgen besprechen ?

(Die Frage, ob sich die Op. "lohnt" stelle ich nicht. Bei mir hat man sie gemacht, obwohl meine Lunge und meine Leber auch mit Metastasen befallen sind!)

Ich möchte nicht einfach nur Mut machen. Es gibt bei uns Krebskranken leider zu viele Fälle, wo Hilfe nicht mehr in gewünschtem Mass möglich ist.
Jedoch die Grundaussage in diesem Forum möchte ich gerne unterstützen: Wir geben nicht auf!

Herzliche Grüsse und alles Liebe und Gute

Urs
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