Hallo an Alle,

am 28.08.2002 ging ich mit Beschwerden (Ausfluss und unnormal starke Regelblutung) zu meinem Arzt.Es wurde eine Abstrich gemacht. Das Ergebnis wurde mir eine Woche später mitgeteilt: Kein Grund zur Sorge, lediglich ein Pilz und die starke Blutung sei ein Vorbote der "Wechseljahre".( Ich bin 41 Jahre).
Anfang Oktober ging ich erneut zum Arzt, da die Blutung immer schlimmer und schmerzhafter wurde.Allerdings war mein Arzt inzwischen in Rente gegangen.
Bei der Untersuchung war sofort der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs da. Anschließend erfolgte eine Ausschabung, die diese Diagnose bestätigte: Zervixkarzinom Stadium 2 b!!
Ich fuhr auf Raten meines Arztes in die Uniklinik Jena. Dort wurden mir per Knopflochchirugie die Lympfknoten links und rechts im Becken bis hoch zum Brustbein entfernt.Anschließend folgte eine Chemo-Strahlentherapie,diese ist nun in der nächsten Woche beendet.Jetzt heißt es erstmal 4- 8 Wochen warten.Das Zwischenergebnis der Bestahlung : es ist etwas besser geworden......Wörtlich sagte der Chirug: Wenn ich Sie mit der Diagnose vor 10 Wochen hier gehabt hätte, hätte ich sofort operiert.
Die OP ist meine letzte Chance. Ich weiß das diese OP sehr gefährlich ist, aber dennoch hoffe ich das es möglich ist.
Hat jemand einen einen ähnlichen Krankheitsverlauf vielleicht schon erfolgreich überstanden?
Ich habe Angst.

Liebe Grüße
Karin