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Alt 03.01.2002, 13:27
Gast
 
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Standard chron. lymp. Leukämie

Ich bin 63,seit 1994 steigen meine Leukozyten-und Lymphozytenwerte immer höher (voher Leukozyten 5600).Deshalb hat mein Hausarzt vor 1 1/2 Jahre eine Knochenmarks - Punktion empfohlen.
Bei dieser Untersuchung wurde dann eine Chronisch lymphatische Leukämie der B-Zellreihe im Stadium A festgestellt.
Bei Blutuntersuchungen in ca. 4 monatl. Abstände steigen die Lymphozyten immer weiter an. Die letzte Blutuntersuchung im Okt. 2001 zeigte 16200/mm Leukozyten und 83% Lymphozyten.
Meine Beschwerten sind noch leichterer Art, manchmal Schweißausbrüche, Magenbläungen, etwas Herzbeschwerten (Herzjagen), Müdigkeitserscheinungen, auch sind im Nackenbereich kleine Lymphknoten. Die Ärzte sagen ich brauche keine Medikamente.
Ich mache mir große Sorgen, was da auf mich zukommt. Meine Freunden und Verwandten habe ich noch nichts erzählt.
Wenn die Lymphozyten immer höher steigen, möchte man ja irgend etwas machen.
Vor 1 Jahr habe ich mir eine Magnetfeldresonaz-Matte zugelegt (tägl. 2 mal 8 min).Auch nehme ich Vitaminpr.(Orthomol Vital M und abwechselnd Flavon M). Anfangs täglich dann 2 mal wöchentl.
Seit 1 Jahr Osteopatie.
Wöchentl. gehe ich zu einer Gymnastikgruppe. Auch bin ich Mitglied im Fitnesstudio, für Herz- und Kreislauftraining.
Alle 14 Tage mache ich mit einer Wandergruppe eine große Wanderung (15 - 20 km)
Aber der Arzt sagt, ich kann machen was ich will, die Werte steigen trotzdem.
In den Zeitungen und Internet kommen viele Präparate. Z.B.
Forschungszentrum Karlsruhe: "Vaproinsäure" jetzt für Krebskranke.
Forschung und Technik: "Glvec (Novartis)" schafft die Zulassung in USA für Leukämie-Patienten in Rekordzeit.
Internet Schlagzeilen 28.09.01 Uni Leipzig (AP): Durchbruch bei älteren Leukämie-Patienten "Spenderzellen killen Blutkrebs"
USW.
Der Arzt (Prof.) will davon nichts wissen. Er sagt wir bekommen unsere Iformationen.
(Vieleicht nur von der Pharmaindustrie ?)
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