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Alt 07.03.2008, 17:09
floel floel ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
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Standard AW: Plauder-Thread der Leberkrebs-Familie

Hallo liebe Elli,
das kannst Du ja laut sagen, dass bei Euch Action ist.
Also mir fehlen ja echt die Worte in bezug auf den Psychologen Eurer Tochter. Wie können die solch einem jungen Dind so ein Medikamentencocktail verschreiben. Sind die verrückt. Wenn sie psychische Probleme hat, muss man sich Zeit mir ihr nehmen, denn die Probleme gehen doch nicht einfach von den Tabletten weg. Aus den psychischen Problem wird dann eine Medikamentenabhängigkeit. Was soll der Quatsch? Beziehen die Euch nicht in die gesamte Problematik mit ein? Die müssen doch auch mal beide Seiten hören. Vor allem drehen sich ja Kinder ihre eigene Version zurecht, wie sie sie gerade haben wollen. Und das mit dem Cappucino ist doch der Hammer. Das ist doch von Sascha eine Superreaktion gewesen, Dich zu schonen. Heißt das im Klartext, immer wenn Sarah was von Dir will, egal wie es Dir geht, musst Du springen? Damit erzieht man die Kinder doch zur Unselbständigkeit? Das kann ich alles nicht nachvollziehen. Hast Du mit der Psychologin schon mal gesprochen und Deine Ansicht vertreten?
Nun zu Deinem anderen Thema: Frankreich. Kann ich voll nachvollziehen, dass Du sie nicht fahren lässt. Ich hätte vor Angst genauso reagiert. Und dass man das Geld nicht so einfach aus dem Ärmel schüttelt, ist doch auch klar. Mein Sohn muss schon seit 3 Jahren dazuverdienen, da ich mit meinem kleinen Gehalt noch nicht einmal Taschengeld zahlen kann. Aber so schnell wie er es verdient hat, ist es auch wieder ausgegeben. Er verdient durchs kellnern im Schnitt monatlich 250,-- E. Nach ca. 1 bis 2 Wochen ist das Geld schon wieder alle. Frage mich nur, woher er das hat, denn ich muss doch jeden Pfennig 3 x umdrehen, bevor ich ihn ausgebe. Anfangs gab es dewegen regelmäßig Krach, da hing der Haussegen ständig schief. Mittlerweile haben wir uns geeinigt, dass es mich "nichts angeht". Fällt mir zwar schwer, aber wir leben beide ruhiger dadurch.
Das "Nurhausfrauendasein" ist ja auch ein Volltimejob. Muss jeder für sich entscheiden, ob es für ihn was ist. Zu DDR Zeiten durfte man ja nur 1 Jahr zu Hause bleiben. Mein Sohn war "glücklicherweise" krippenunfähig, da er nur krank war. Wurde auch nicht gefunden, woran es lag, so dass angenommen wurde, es ist bei ihm psychischer Natur, dass er nicht in die Krippe wollte. Ich wäre gerne noch länger zu Hause geblieben, weil die Zeit so schnell vorbeigeht und man nichts von seinen Kindern hat. Aber wie gesagt, die 3 Jahre mit ihm zu Hause war die schönste Zeit meines Lebens.
Ich glaube, der Job den Du machen könntest muss noch gestrickt werden. Was soll denn das für ein Job sein ohne Stehen, Sitzen oder Computer? So ein Scheiß aber auch.
So liebe Elli, will noch im anderen Thread schriben . Bis bald, Deine floel.
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