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Alt 02.07.2016, 22:11
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Fatigue/Erschöpfungssyndrom nach Whipple-OP/in der Chemo

Hallo,

Ach ja, die fatigue, das ist ein Mist. Bei MIR (alles was kommt ist jetzt kein Rat, ehr eine Anekdote. Manchmal hilfts ja, wenn man verschiedene Sichtweisen kennt...) ist es besser, man bietet nicht zu viel an und lässt mich machen, als wenn man ständig drängelt. (Ich hab sonst das Gefühl, die anderen wollen gern die Verantwortung dafür, dass ich aufstehe - Spitze, dann ist das jetzt nicht mehr mein Job...)

Was MICH persönlich aus dem Srlbstmitleid reißt, ist die Tatsache, dass ich NICHT kämpfen MUSS. Was sollte mich zwingen? Es ist MEINE Entscheidung. Ich habe darüber nachgedacht. (Mir ehrlich die Frage gestellt, was ich zu ertragen bereit bin für wieviel Lebenszeitgewinn. Festgestellt, dass ich in die Schweiz fahren und Dignitas ihren Job machen lassen könnte. Und dass ich das (noch?) nicht will. Ich will leben. Also gut, dann wird jetzt nicht länger geheult, sondern hoch mit dem A***.)

Kurz gesagt: Ihr macht alles richtig. Aber es ist nicht Eure Entscheidung. Sondern seine.
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