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Alt 29.03.2018, 19:29
Leffi85 Leffi85 ist offline
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Pfeil Neu hier: Tumor Unterschenkel, Diagnostik findet statt

Hallo in die Runde,

mein Name ist Steffi, ich bin 32 Jahre und wohne in Mecklenburg-Vorpommern!
Ich erzähle jetzt mal “kurz“ (Ich gebe mir Mühe es kurz zu halten) was momentan bei mir los ist, und warum ich mich hier im Forum angemeldet habe!

Am 12.3.2018 bin ich zu meiner Hausärztin, wegen einer anderen Sache ( Flankenschmerzen Rücken/Nierenbecken).

Nachdem wir da alles abgeklärt hatten(konnte nix festgestellt werden) habe ich ihr meinen “Gnubel“ an meinem rechten Unterschenkel gezeigt. Den bemerkte ich beim Duschen.
Sie beruhigte mich, und überwies mich trotzdem zu einer Chirurgin! (Verdacht Lipom)
Dort war ich am 14.3 und es wurde gesagt es sei eine Venenentzündung!
Ich habe Heparinsalbe verschrieben bekommen und sollte mein Bein in Klarsichtfolie einwickeln, hochlegen.
Kontrolle 26.3- also diese Woche Montag.
Da es nicht kleiner geworden ist, sollte ich zum Orthopäden zur Sono von diesem Gnubel .
Varex- Knoten stand auf der Überweisung!
Gesagt, getan:
27.3 um 8 Uhr durfte ich kommen.
Seine Aussage “ich erkenne nichts“.
Ich dann so, “das ist doch gut“.
“Nein“ meinte er, er kann es nicht darstellen, er hätte einen Verdacht und er würde mir empfehlen zu einem Gefäßchirurgen zu fahren.
Damit bin ich dann zur Chirurgin, wo ich zum Glück auch gleich ran gekommen bin.
Doch sagte sie dann: “Das sei ja gut, ich solle in 4 Wochen wieder kommen, dann sei es weg!“
Das verneinte ich, mit der Aussage vom Orthopäden, Empfehlung Gefäßchirurgen.
Gesagt, getan:
Ich habe die Überweisung (Unklarer Varexknoten, erbitte Doppler Sono) bekommen und habe einen Termin vereinbart!
In der Nachbarstadt im KH durfte ich den gleichen Tag am frühen Nachmittag kommen.
Dort fand die Untersuchung statt:
Doppler Sono vom kompletten rechten Bein Inkl. dem Gnubel von einer Ärztin.
Als sie fertig war, sagte sie mir, sie würde jetzt den Chefarzt holen!
Zack, da bekam ich doch ein komisches Gefühl.
Er kam dann auch und meinte ich hätte eine Raumforderung. Ich so: WAS?
Er sagte ich hätte nie eine Venen Entzündung gehabt, auch keine Thrombose etc!
Das was da ist, müsse definitiv raus. Er würde das alles aufschreiben und ich solle zur Hausärztin und mir eine Überweisung für ein MRT holen.
Dann fragte ich, warum ich denn da hin müsse?

Er erklärte mir dann:
Es ist ein Tumor, und man müsse schauen welchen Raum er einnimmt. Da könne man schon erkennen welche Strukturen der Tumor hat.
Puhhh... heftig dachte ich.
Und dann fragte ich, wie es dann weiter gehen würde.
Ich solle dann mit dem Befund wieder ins Klinikum kommen(Dort gibt es kein MRT)
und dann müssen man entscheiden.
Wenn es klein sei ohne Gewebe drum herum, dann könne der Eingriff dort stattfinden.
Und wenn Gewebe drum herum betroffen sei, dann würde man gegebenenfalls in eine Spezial Klinik schicken. Er sagte dann in ein Sarkrom Center. Weil dann mehr/größer operiert werden muss.
Ich war ziemlich geschockt, denn meine Freundin arbeitet auf einer Sarkrom Station als Schwester.
Und das diese Patienten Krebs haben, weil eben dieser Tumor bei den Patienten “bösartig“ ist.

Ich wusste gar nicht wohin mit meinen Gedanken. Tumor ist nicht gleich Krebs- ich weiß, aber schon die Aussage vom Orthopäden und nun auch der Chefarzt, ich hatte echt Schiss.
Bin dann zur Vertretung meiner Hausärztin (Ja, passend ist sie im Urlaub) und schilderte mein Anliegen. Hatte Angst das sie die Überweisung nicht ausstellt für ein MRT, aber- Gott sei Dank, reagierte sie sehr einfühlsam und rief auch gleich beim Chef der Radiologie an, um einen raschen Termin zu bekommen für mich. Hat alles geklappt und am Dienstag, 03.4.18 um 15 Uhr habe ich das MRT.
Meine Gedanken fahren Achterbahn...
Ich bin irgendwie ratlos...
Ich weiß das ich das MRT abwarten muss.
Aber evt gibt es hier Betroffene die eine ähnliche Geschichte erlebt haben, oder gerade erleben.
Ein Austausch mit anderen hilft vielleicht die eigenen Gedanken zu sortieren.

Lieben Gruß STEFFI
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