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Alt 20.04.2012, 15:35
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Also es geht mir dabei nicht nur um meinen Job oder meinen Sport. Es geht mir um meine Lebensqualität. Ohne Job kein Geld, was dann nur zu Problemen und Stress führt. Außerdem können Ärzte viel versprechen... aber gerade bei einer Hirn OP kann immer etwas passieren und das kann dann schlimme Folgen haben. Mit einer Lähmung wäre die Lebensqualität gleich null.
Und auch wenn es gut laufen würde, würde ich erstmal wieder ins Leben zurückfinden müssen. Jetzt bin ich eigentlich wieder mittendrin und es geht mir einfach nur gut... ich möchte es nicht aufs Spiel setzen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sich als so schlimmer Nachteil entpuppen würde die Sache erstmal intensiv zu beobachten, sprich häufigere MRTs. Wenn es ein Wachstum geben würde könnte man doch immernoch eingreifen.
Außerdem möchte ich mir noch Optionen offen halten. Ich denke mal je öfter man operiert desto gefährlicher wird es. Und auch Chemos sollen ja nach einiger Zeit Ihre Wirkung verlieren.
Ich bin echt gespannt, was Prof. Hampel in Köln mir raten wird.