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Alt 23.10.2007, 22:14
Sara78 Sara78 ist offline
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Standard AW: Leberkrebs-Angst vor der Zukunft

Hallo Floel,
bin gerade aus dem Krankenhaus gekommen und habe keine guten Nachrichten erfahren. Mein Papa bekommt ein Medikament, das gegen Thrombose ist und muß es auch weiterhin nehmen. Wenn man es absetzt, dann kann sich innerhalb kürzester Zeit eine neue bilden. Er darf bei der Therapie in Magdeburg aber keine blutverdünnenden Medikamente nehmen. Der Arzt meinte, daß der Krebs schon sehr weit fortgeschritten ist und er in Magdeburg keine Hoffnung sieht. Mein Papa klammert sich aber so sehr an Magdeburg. So wie es aussieht wird er Anfang nächster Woche entlassen. Ich muß jetzt schnellstmöglich mit Magdeburg telefonieren was die von der ganze Lage halten. Mein größter Wunsch ist es ihm zu helfen! Aber jeden Tag zu sehen, wie er sich quält ist sehr hart. Er ist so ein stolzer Mensch und das schlimmste für ihn ist, daß er sieht wie sein Körper Stück für Stück zerfällt. Bevor er sich lange quälen muß...wünsche ich mir, daß er einschläft.
Es tut so gut jemanden seine Gefühle mitzuteilen, der weiß wie man sich fühlt. Mein Mann und meine Familie sind sehr lieb zu mir, aber manchmal ist es besser mit einer nicht familiären Person zu reden. Danke!

Ich habe auch fast 1 Woche auf die Unterlagen gewartet und auf den OP-Bericht fast 1 1/2 Wochen (war noch nicht diktiert). War ein echter Hammer!! Hör nicht auf die Ärzte zu nerven, nur so kannst Du es beschleunigen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen!!!!!!!!!!
Viele Grüße!
Sarah
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