Liebe Amazona,
ein mögliches Lymphödem ist absolut nicht auf der "Peanuts-Ebene" anzusiedeln. Es ist wirklich wichtig, dass Du Dich da gleich darum kümmerst.
Bei mir ist es so, dass mein linker Arm bei stärkerer Belastung dazu neigt, anzuschwellen und zu schmerzen. Und dann ist der Arm sowohl in der Streckung schmerzempfindlich als auch druckempfindlich an den geschwollenen Stellen. Ich mache dann regelmäßig Übungen, die mir die Physiotherapeutin gezeigt hat. Außerdem bekomme ich zweimal die Woche Lymphdrainage (auch prophylaktisch) und so kann dieses Ödem immer wieder zurückgedrängt werden.
Kritisch finde ich die Haltung Deiner Gyn. Mein Hausarzt sagt mir immer, ich könnte immer zu ihm kommen und ich würde von ihm bekommen, was ich brauche - und dazu gehört u. a. zweimal die Woche Lymphdrainage. Und das bekomme ich seit meiner Diagnose im August 2006.
Viele liebe Grüße und alles Gute für Dich und Deinen Arm,
Anke
