Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 24.04.2017, 10:13
Bella985 Bella985 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.04.2017
Beiträge: 1
Cool Psychiche Begleittherapie

Hallo,

ich weis nicht so recht, ob das Thema hier rein passt. Aber ich habe keine entsprechende Gruppe gefunden. Daher hoffe ich, dass man mir doch helfen kann.

Ich möchte mich aber erst einmal vorstellen:

Ich bin 31 Jahre alt und Anfang Februar wurde bei mir Gebährmutterhalskrebs diagnostiziert. Alles begann im Oktober letzten Jahres mit Rückenschmerzen. Zuerst bekam ich Massagen, dann sollte es ein Bandscheibenvorfall sein. Im November kamen dann noch Blutungen hinzu. Also bin ich zum FA. Der machte einen Abstrich - aber alles i.O. Zuerst wollte er mir wieder die Pille verschreiben aber das lehnte ich ab. Als es im Dezember immer noch nicht besser wurde, ging ich wieder zum FA, wieder wurde ein Abstrich genommen. Wieder war alles in Ordnung - HPV negativ.

Dieses mal bekam ich Antibiotika verschrieben. (Insgesamt über 5 Wochen.) Anfang Februar habe ich es dann nicht mehr vor Schmerzen ausgehalten, also bin ich ins KKH. Dort sagte mir der Arzt, dass ich nirgends mehr hin gehe und sofort dableiben müsste. Er machte schon ein komisches Gesicht, sagte aber nichts. Einen Tag später wurde eine Ausschabung vorgenommen und eine Gewebeprobe wurde entnommen. Am nächsten Tag dann die Diagnose - ich wusste zuerst gar nicht, was man mir sagte, da man mir die Diagnose nur so an den Kopf geworfen hat.

Da war der Tumor bereits 5 x 6 cm groß. Ich wurde dann auch zeitnah in eine andere Klinik verlegt. Dort habe ich mich auch sehr wohl gefühlt. Die Chemotherapie habe ich auch in der neuen Klinik vornehmen lassen. Aber kein Arzt hat mir bisher gesagt, ob ich wieder gesund werde oder wie meine Zukunft aussieht. Man müsse jetzt erst noch das CT und MRT abwarten. Diese finden in den nächsten 3 Wochen statt. Erst dann könne man sagen, ob ich geheilt werde.

Klar es sind Ärzte und sie wollen sich nicht festlegen. Aber zumindest mal eine erste Prognose hätten sie schon stellen können.

Jedenfalls worauf ich nun hinaus will, ;-) ich bin seitdem auf der Suche nach einer Therapie. Alle Therapeuten lehnen mich ab, weil sie a) zu voll sind, b) sie das neue Gesetz (01.04.2017) nicht interessiert oder c) ich kein Akutfall wäre.

Kann mir jemand helfen, was ich tun kann? Ich würde gerne mal mit jemanden darüber reden, außer halt mit meiner Familie oder Freunden.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe und entschuldige mich für den langen Text.

Ich werde bestimmt mit noch ganz anderen Themen kommen, da ich eine Menge Fragen habe. :-D

LG Bella
Mit Zitat antworten