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Alt 02.02.2005, 14:34
Gast
 
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Standard Selbst betroffen...

Hallo liebe Simone, ich habe jetzt zwei Zyklen Chemo (Dauer jeweils drei Tage einige Minuten am Tropf im Abstand von jeweils drei Wochen) hinter mir. Nach Ende des ersten Zyklus war mir dauernd schwindlig und übel, so daß vorsichtshalber mein Kopf untersucht wurde, weil es mich auch mehrfach auf den Gehsteig geschmettert hatte. Ich hab mir dann auch gar nichts mehr zugetraut.
Ergebnis war, daß sich im Kopf bereits Metastasen gebildet hatten. Deshalb dann die Bestrahlung des ganzen Kopfes. Dann hatte ich etwas Pause, aber bei einer der nächsten Untersuchungen hatte sich das BC wieder vergrößert. Da war dann die nächste Chemo dran. Wieder jeweils 3 Tage im Abstand von 3 Wochen. Die Metastasen in der Leber kommen und gehen anscheinend, denn die sind immer mal verschwunden und bei der nächsten Untersuchung wieder da. Die Verlaufsuntersuchung der zweiten Chemo ergab dann leider, daß es keinerlei Besserung gab - eher das Gegenteil. Da bekam ich fast die Panik. Das BC hatte sich vergrößert, drückte auf die Weichteile im Hals- und Brustbereich. Deshalb habe ich ewig das Gefühl, ich hab einen dicken Kloß im Hals und versuch, den runter zu schlucken. Die Thrombose macht mir ziemlich zu schaffen. Es folgte dann die zweite Bestrahlung im Bereich des Brustkorbes. Ich hoffe, daß die was gebracht hat denn sonst siehts ziemlich schlecht für mich aus... Wie gesagt, Abschlußuntesuchung ist am 14.02., und mulmig ist mir, wie vor jeder größeren Untersuchung. So geht es glaub ich allen...
Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen, mich nicht so schnell unterkriegen zu lassen.
Tschüs bis demnächst,
Eure Susi
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