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Alt 02.06.2005, 09:40
Gast
 
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Standard Zustand nach Hodenentfernung

Hallo Achim,

vielen Dank für Deine Antwort, die mich sehr beruhigt hat.
Der Mensch an sich ist schon sehr seltsam programmiert. Man bekommt die Diagnose Hodenkrebs und beginnt, alle möglichen Informationen zu bekommen. Dabei liest man von möglichen Rückenschmerzen und allen möglichen Symptomen, liest auch bei anderen Krebsarten nach.
Wenn man dann feststellt (oder sich einbildet), leichte Rückenschmerzen zu haben oder ein Ziepen im Magen zu verspüren, malt man sich sofort den gesundheitlichen Super-Gau aus.
Ich finde es auf der einen Seite gut, dass es Seiten wie beispielsweise netdoktor gibt. Andererseits helfen solche Seiten auch, Panik zu schüren und Ängste entstehen zu lassen, die man sich in vielen Fällen gar nicht machen muss. Und gerade in Situationen wie in solchen, in denen man eine Krebsdiagnose bekommt, sollte man versuchen, seine Psyche einigermassen in der Waage zu halten.

Seit der OP tut mir der linke Beckenknochen weh. Sicher kommt das vom Liegen und der schmerzlindernden Haltung aufgrund der Narbe. Aber was schwirrt einem durch den Kopf? : Ist mein Knochengewebe bereits angegriffen?

Schlimm, schlimm.....

Wünsche auch Dir alles Gute, Achim
Gruss Sascha
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