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Alt 19.03.2010, 08:53
Sabine412 Sabine412 ist offline
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Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Heike,
danke, daß Du Dich für meine Probleme interessierst. Bei Dir läuft es ja auch nicht so optimal, wenn Du nach der Erstdiagnose wieder ein Rezitiv hast.
Man hofft ja eigentlich, daß nach der OP und Chemo dann alles vorbei ist, aber ich muß halt auch immerzu daran denken. In meiner Familie väterlicherseits gibt es sehr gehäuft Krebserkrankungen aller Typen, was mir auch noch Angst macht. Erst Anfang dieses Jahres hat ein Verwandter Selbstmord begangen - Diagnose Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.
Bei mir wurde der Tumor bei einer Untersuchung wegen Wechseljahresbeschwerden eher zufällig entdeckt. Er war am linken Eileiter und schon 7x4cm groß. Lt. der Ärzte hatte er aber noch nicht gestreut (FIGO 1c) Grad 2. Mir geht es körperlich eigentlich ganz gut, bis auf die ständige Erschöpfung, wenn ich mal ein Stück laufe oder im Haushalt was mache. Der Narbenbruch stört mich natürlich auch.
Mein Arzt hat mir empfohlen, daß ich zu einem richtigen Psychater (Arzt) gehe,damit ich einen Weg aus meiner ständigen Angst finde und nicht dadurch noch kränker werde. Das werde ich wohl auch machen.
Und wie geht es bei Dir mit der Behandlung weiter und wie geht es Dir jetzt?
Ich habe schon gedacht, ich finde niemanden, der auch Erfahrungen mit Eileiterkrebs hat, weil er doch so selten ist. Umso mehr freue ich mich, daß wir uns darüber austauschen können.
Alles Gute Sabine
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