Einzelnen Beitrag anzeigen
  #154  
Alt 18.10.2014, 10:05
ulrikes ulrikes ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.11.2011
Beiträge: 272
Standard AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?

Hallo Birgit,
das UK Essen ist für PET-CTs aus meiner Sicht echt nicht sehr einfühlsam. Abgesehen davon, dass sie sich vor Ort gar nicht für die vorher eingeforderten Werte (Kreatinin und TSH) interessiert haben. Den Kreatinin-Wert hatte ich extra in der Woche vorher nochmal messen lassen und das Ergebnis konnte ich daher dort noch nicht durchgeben. Keine Nachfrage vor Ort. Auch meine Mitteilung, dass ich Hashimoto habe, wurde dort nicht weitergegeben, was mal wieder zu 2 Diskussionen mit Ärzten führte. Das erste Mal auch nur, weil ich mich weigerte meine Zustimmung zum CT zu geben. Die interessierten sich dann nur noch dafür, dass ich nicht schwanger bin. Für meine anderen CDs oder Arztberichte gab es auch null Interesse. Hätte Lust sämtliche Amok-Mobile hier für einen Auto-Korso dort zu verwenden.
Die Aussagekraft der Untersuchung dürfte wohl zwischen meinen Lieblingsaussagen von Radiologen liegen ("Da ist Wasser in der rechten Pleuraspalte, aber nicht so viel bei Vergleichs-CD" [kein Wunder, da waren es auch über 3,5 Liter] --> aber zum Ausmessen oder Schätzen der Menge fehlte die Lust... ODER "Galle klar abgrenzbar" [war mir vorher schon klar, da ich mich bei der letzten OP von meiner Galle hatte scheiden lassen, da sie eine Beziehung mit einer Metastase eingegangen war]). Warum dieser Wettkampf zwischen Ärzten besteht, wer bei mir auf NoGo-platz 1 landet, weiß ich nicht.
Das mein Gyn gerade urlaubt, ist doof, aber ich weiß eh noch nicht, ob ich allen Aussagen aus E glauben werde. Ein aussagekräftige Untersuchung sieht für mich definitiv anders aus. Das mit dem Organbefall im Gegensatz zu Metas im Perinoteum erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit. Mit Zwerchfell-Nähten und Co. kenn ich mittlerweile ausreichend aus. Es gibt vieles mit dem frau besser leben kann als dem "Zettelchen am Fuß".

Lieben Gruß
Ulrike
P.S. Ich hoffe, ich habe keinen mit meinem Galgenhumor zu sehr verletzt, aber er ist ein Pflaster auf den noch offenen Wunden.