Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 25.02.2007, 19:15
JBB JBB ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.01.2007
Ort: Gneven
Beiträge: 21
Standard AW: Misteltherapie??

Hallo Juli,
ich hatte 2005 BK. Nach Chemo und Bestrahlung habe ich mit einer Misteltherapie angefangen. Meine Onkologin war da sehr aufgeschlossen und hat gemeint ich solle dem Körper nicht zu viel auf einmal zumuten und das mit der Mistel im Anschluss machen, als eine Art Aufbau.Gerade in der Zeit in der man Chemo, Bestrahlung und vielleicht die ein oder andere Injektion oder Blutentnahme bekommt soll man sich dann auch noch spritzten. Sie meinte auch die psychische Wirkung sich zu spritzten mit der Meinung sich damit im Anschluss an alle anderen Therapien jetzt etwas Gutes zu tun sein sehr wichtig!! Nach dem Monate lang andauernd etwas anderes kam um den Krebs zu besiegen dann auf einmal die totale Ruhe, man fällt in ein Loch und fragt sich was kann ich jetzt für mich tun, damit der K. nicht noch mal kommt / es mir besser geht.
Obwohl ich eine Pollenallergie auf Frühblüher und einige Gräser habe hatte ich keine Probleme.
Ich habe 3 Monate lang 3 mal wöchentl. gespritzt, dann 3 Monate pausiert und dass gleiche dann noch Mal von vorne gemacht. Ich konnt in dieser zeit wieder gut schlafen und war ausgeglichener.
Das mit den Spritzten hat mir die Ärztin 3 Mal gezeigt, auch um zu sehen ob ich keine Allergische Reaktion habe. Rund um den Einstich soll es ruhig ein wenig rot werden und jucken, dass zeigt dass der Körper sich mit dem "Stoff" auseinandersetzt.
Jetzt mache ich nichts mehr und mir geht es ganz gut.

Hoffe die Info`s helfen dir bei deiner Entscheidung weiter. Tina
Mit Zitat antworten