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Alt 01.04.2014, 09:02
ulrikes ulrikes ist offline
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Standard AW: Irreversibler Haaverlust nach Chemotherapie

Hallo Sandra,
das Problem mit dem "schütteren" Haaren kenne ich auch allzu gut, besonders da ich auch vorher dicke Wolle hatte. Ich hatte meine 1. Chemo (Taxol und Carboplatin) im Frühjahr 2011 durch und es kam nur sehr langsam etwas nach. Bis frühjahr 2013 bekam ich eine weitere Chemo (Gemzar und Cisplatin), die angeblich die Haare nur etwas wengier werden lassen sollte, aber bei mir bis auf wenige Stellen Kahlschlag auf dem Kopf brachte.
Die Ärzte sind auch etwas ratlos woran es liegen kann, denn Schilddrüse ist korrekt eingestellt, Eisen und B12-Werte sind o.k. und auch ein Östrogenmittel brachte nicht viel. Außer den Kopfhaaren sind auch die Haare an Armen und Beinen betroffen und die Fingernägel sind sehr weich und reißen leicht. Klar, alles Lappalien dafür, dass der Krebs mal wieder besiegt wurde, aber schöner wäre es schön mit vollem Haar. An guten Tagen (werden immer mehr) seh ich es auch locker, denn es ist nur eine Äußerlichkeit und über kahler werdende Herren regt sich auch keiner auf. Außerdem bei dem aktuellen Sonnenschein trag ich gerne Sonnenhut/Käppi.
Aber falls noch jemand Tipps hat, was hilft Immer her damit.
Lieben Gruß
Ulrike
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