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Alt 17.11.2017, 22:26
Markus36 Markus36 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs - kein unilinear-differenziertes Semionom

Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten.

Ich war heute bei meinem Urologen und habe ihm den Befund vorgelegt und erfragt was er empfehlen würde.

Er ist der gleichen Meinung wie ihr beiden, dass die Wahrscheinlichkeit dass etwas in der Lunge oder Leber gestreut hat, sehr sehr gering sind und ich aber gerne Mal zur Abklärung zum Internisten gehen kann. Ich denke das werde ich zeitnah in Angriff nehmen.

Mein Urologe hat ebenfalls wait and See empfohlen, weil das Risiko eines Rezidiv wohl bei 20 % liegen würde. Finde ich persönlich immer noch hoch. Wenn es zu einem Rezidiv kommt, stehen wohl 3*PEB an. Aber insgesamt läge die Heilungsrate bei ca. 90 Prozent.
Zwar würde das Risiko mit 1*PEB auf knapp 3% sinken, aber würde man dann im Falle eines Rezidiv nicht mehr mit 3*PEB auskommen. Was würde dann auf mich zukommen? Habt ihr hier Erfahrungen? Wie hoch ist hier die Heilungsrate ?

Auch das Thema CT vs MRT habe ich beim Urologen angesprochen. Er meinte mit dem CT könnte man besser Metastasen erkennen? Wie sind hier Eure Erfahrungen? Wie komme ich denn am geschicktesten an eine Überweisung für ein MRT , wenn -wovon ich jetzt erstmal ausgehe- mein Urologe stur bleibt und kein MRT ausstellen will. Das Argument Strahlung habe ich gebracht, aber hat nicht gefruchtet.

Zweitmeinung habe ich versucht einzuholen. Habe gestern eine Mail an Hr. Schrader gesendet. Antwort steht noch aus.

VG
Markus
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