Hallo!
Ein kurzes Update: Mein Fall wird morgen an der Tumorkonferenz besprochen. Mein Onkologe meinte, es sei wahrscheinlich, dass Anfang Januar mit den Bestrahlungen begonnen wird. Diese würden über ein paar Wochen 5 x pro Woche ambulant "verabreicht". Klingt ziemlich stressig, aber das ist wohl normal bei Bestrahlungen. Dazu gibt es vermutlich eine unterstützende Chemo.
Er meinte, es wäre nicht schlau, zu lange zu warten, weil der Tumor (G3) sehr rasch wachsen könne. (Haben wir ja bereits so erlebt.)
Die klitzekleine Reste (R1-Resektion) sind offenbar an der Beinvene, wo auch die Thrombose sitzt. Befürchte, dass mir dieses Bein noch einige Sorgen bereiten wird.
Der Onkologe meinte als Folge der Bestrahlung könnte die Vene verkalken ... Aber das sei immer noch besser, als wenn sie von einem Tumor befallen sei. Damit hat er natürlich recht. Schauen wir mal ...
Er meinte, es bestehe jedenfalls eine gute Chance, dass ich das Ding mit der Behandlung los werde. Hoffe mal, er hat diesmal Recht.
Wünsche euch einen schönen Abend und eine gute Nacht!
Arsinoe