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Alt 24.09.2004, 00:29
Gast
 
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Standard Ponsgliom bei 3-jähriger?

Hallo,

bei meiner kleinen Nichte (seit 14 Tagen 3 Jahre alt) wurde vor vier Tagen ein Ponsgliom festgestellt. Seit vorgestern ist sie im LKH Salzburg aufgenommen und die Ärzte bieten dort an, eine kombinierte Chemo / Strahlentherapie zu machen nach der Studie HIT-GBM-D. Sie versprechen sich davon die Chance, das Wachstum des Tumors für 1-2 Jahre stoppen zu können.

Ich hatte heute mit einem Arzt in Würzburg gesprochen, der sichtlich erstaunt reagierte, dass in Salzburg bestrahlt werden soll, da die Bestrahlung bei einem so kleinen Kind große Schäden nach sich ziehen kann. Wir sind nun sehr verunsichert, was wir tun sollen und ob wir der Kleinen überhaupt eine Therapie zumuten wollen? Ohne Behandlung sprechen die Ärzte von 1-2 Monaten, die ihr bleiben sollen. Ich kann das nicht glauben, sehe ich doch vor mir ein quietschlebendiges Kind, das läuft, lacht und ihr Leben genießt. Wir haben große Angst, durch den Einstieg in die Therapie und die Folgeschäden ihr auch noch die letzte Phase ihres Lebens zu nehmen, die sie unbeschwert genießen könnte.

Könnte ihr H15 helfen? Eine Bekannte erzählte heute auch von Wundererfolgen mit Vitamin B17 (Aprikosenkerne) - ich tue mich etwas schwer, daran zu glauben.

Um Meinungen wäre ich sehr froh. Da ich nicht weiß, wie ich dazu komme, hier im Forum zu lesen, bitte die Antwort auch als E-Mail an hirn_tmr@gmx.de schicken.

Vielen Dank,
Tobias
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