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Alt 08.09.2001, 20:20
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo an Alle,
bin im Moment zielich durch den Wind. Meine Mutter ist im April am Rektumkarzinom operiert worden (T3M0N0). Die Operation ist gut verlaufen, man hat ihr aber empfohlen eine Chemo zu machen. Sie hat eingewilligt. Die Chemo sah folgendermaßen aus: 1 Woche Chemo 3 Wochen Pause, ab der 4. Chemo kommt Bestrahlung dazu über einen Zeitraum von 5 Wochen. Insgesamt waren 6 Chemo vorgesehen. Nach der vierten Chemo und letzten Bestrahlung jedoch kamen massive Beschwerden hinzu. Durchfall, Erbrechen, starke Bauchschmerzen und Darmkrämpfe. Sie wurde vor vier Tagen wieder ins Krankenhaus eingeliefert Verdacht auf Darmverschluss. Es wurde wieder die Narbe aufgemacht und man stellte fest, daß kein Darmverschluss vorlag sondern, das der Dünndarm entzündet und verklebt ist. Man konnte also nichts machen und hat sie wieder ugenäht. Jetzt muß man warten, bis es sich von selber wieder normalisiert. Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Wie sieht denn die Chance aus, daß es sich wieder gibt? Habe schreckliche Angst.

Danke für Eure Hilfe
Kerstin Babiel
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