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Alt 15.09.2008, 12:02
Jannalie Jannalie ist offline
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Standard AW: Angst vor Kehlkopfkrebs

Liebes Sternchen,

ich denke das so ähnlich, wie mein Vorredner. Deine Angst ist -ohne Zweifel- nachzuvollziehen. Aber... nicht immer muss eine solche Symptomatik bösartiger Natur sein. Wenn du jetzt nicht gehst, könnte sich aber -im Falle es wäre Krebs- der Zustand so weit verschlechtern, dass man dir nicht in dem Umfang helfen kann, indem es möglich gewesen wäre, wenn du eher den Mut gefasst hättest. Und so wirst du immer mit der Angst leben, die dich auffressen wird. Egal was am Ende dabei raus kommen sollte... du wirst Gewissheit haben, eine Behandlung bekommen und dann nicht mehr mit der ständigen Angst leben müssen.

Am Ende ist es nichtmal was gravierendes... und du hast dich die ganze Zeit völlig umsonst gesorgt. Schau... geh zu einem anderen HNO-Arzt. Mir erscheint lt. deinen Erzählungen dieser etwas unsensibel. Schon wenn er den Verdacht gehegt hätte, dass es etwas bedrohliches hätte sein können, dann würde er versuchen dich zu kontaktieren und dich zu einer schnellen Untersuchung drängen.

Es kann so viele Ursachen haben... die nicht immer bedrohlicher Natur sein müssen. Aber dann hat deine Angst endlich ein Ende. Stell dir vor, es stellt sich heraus, dass es gutartige Geschwülste oder Zysten sind. All die viele vertane Zeit voller Panik und Unruhe.

Sollte wirklich der schlimmste Fall eintreten, dann kann dir ganz bestimmt geholfen werden. Du bist doch ein junger Mensch - da stehen auch ganz andere Möglichkeiten offen.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir die Kraft, den Schritt zum Arzt zu gehen. Beschreibe ihm dein Gefühl... erkläre ihm deine traurige Situation.
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