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Alt 30.06.2014, 13:07
Akita Akita ist offline
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Standard Verhärtung und Mikroverkalkungen

Hallo,

bei mir (41) ertastete der Frauenarzt vor 3 Wochen bei der Vorsorgeuntersuchung eine Verhärtung, fühlte sich an, wie ein dickerer, harter Strang. Mir selbst war diese paar Tage vorher aufgefallen.

Ich sollte diese über den Zyklus beobachten und bin darüber in den Urlaub gefahren. Einen Termin im Brustzentrum habe ich mir vorsichtshalber aber schon vorher geben lassen, da mit Wartezeiten zu rechen ist.

Da die Verhärtung sich nicht verändert hat, bin ich also letzte Woche in das Brustzentrum gefahren. Dort wurde eine Sono gemacht, der Befund war danach unauffällig. Es handelt sich lt. der Ärztin um mastopathisches verdichtetes Gewebe. Ich hab es auf beiden Seiten, links wo diese Verhärtung ist, allerdings ausgeprägter.

Sie schickte mich zur weiteren Basisdiagnose zur Mammo, wo ich heute war.
Dort wurde festgestellt, dass die betroffene Brust links Mikrokalk enthält. Vereinzelte viele Stellen, kein Herd. Rechts ist alles ohne Befund.

Mit dieser Brust habe ich einseitig 17 Monate meinen jüngsten Sohn, bis Oktober 2013 gestillt. Der Arzt meinte, damit liesse sich event. erklären, warum die linke Brust so aussieht, im Gegensatz zur Rechten.

Zur Abklärung möchte er trotzdem ein MRI machen.

Im Netz scheiden sich da ja die Geister. Wie gut ist diese Methode, bzw. wer hat Erfahrungen ? Eine Biobsie würde dann wohl nur gemacht werden, wenn eine Stelle Kontrastmittel aufnimmt.

Wie wurdet ihr mit so einem Befund weiterhin überwacht ? Kontrolltermin (wenn MRI okay) wäre dann in 6 Monaten und dann erst wieder, wenn die normale Vorsorge (mit 50) losgeht.


LG

Sil
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