Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum zufällig gefunden und hoffe, ihr könnt mich ein bisschen beruhigen!
Also, um es kurz zu machen: Ich habe seit Mitte Januar insgesamt 4 vergrößerte Lymphknoten am Hals + Nachtschweiß.
Beim Arzt bin ich natürlich auch schon gewesen (Hausarzt, HNO, Radiologe und jetzt aktuell beim Onkologen), 3 Riesenblutbilder, Sono, Röntgen und Rachenabstrich wurden auch gemacht. Blut, Abstrich und Röntgen sind unaufällig. Da meine Onkologin mit ihrem Latein auch langsam am Ende ist habe ich am Montag einen Termin bei der Charite zum Entnehmen einer der Lymphknoten (also nicht sofort am Montag, da ist erstmal die Voruntersuchung).
Jetzt zu der eigendlichen Frage: Kann Krebs auch langsam wachsen bzw. unterschiedliche Wachstumsphasen haben? Von Januar bis März sind die Lymphknoten nämlich relativ schnell angeschwollen. Danach bis jetzt gehen sie eher langsam in die Breite (na das hört sich ja an
). Kann es sich bei so einem Wachstum überhaubt um eine Krebsart handeln?
Ich weiß, dass mir nur der pathologische Befund eine eindeutige Antwort geben kann, trotzdem würde ich während der Wartezeit gerne zur eigenen Beruhigung sagen können: "Ne, kann nichts dramatisches sein, wächst dafür einfach zu langsam".
Ich hoffe ihr versteht was ich meine... ich gehe eigendlich nicht davon aus, dass es das böse Wort mit K ist, aber bei diesem ständigen Warten auf alle möglichen Ergebnisse macht man sich halt schon mal so seine Gedanken...
Gruß
bea