Einzelnen Beitrag anzeigen
  #59  
Alt 22.10.2010, 14:50
Lilli44 Lilli44 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.08.2010
Beiträge: 59
Standard AW: Glioblastom - alles furchtbar

Angie,ich weiß,das du mich meinst,ich danke dir,ich danke dir für deine offene Worte,und deinen Willen mir beistehen zu wollen,ich schätze das sehr.

Angie,ich würde mir wünschen,du denkst ein wenig mehr an dich,denn deine Traurigkeit und Wut ist deutlich spürbar in deinen Zeilen.
Du machst die Erfahrung,wie wir sie alle immer wieder machen werden,das das Leben weiterläuft,so als wäre nie deine Freundin von uns "gegangen".
Das Leben fragt nicht dannach ob man noch trauert,oder nicht,es ist egal,wen man gern beistehen möchte oder nicht,das Leben läuft einfach weiter.
Für dich ist diese Tatsache derzeit unverständlich,denn du trauerst sehr um deine "Freundin"die dir viel bedeutet hat.Und ganz sicher hat deine Freundin gespürt,wieviel sie dir bedeutet,und nicht umsonnst konntes du selbst dabei sein,als deine Freundin für immer die Augen schloss.
Ich wünschte ich könnte dich jetzt in den Arm nehmen und sagen,das alles wieder gut werden wird,das die zeit des Trauerns einmal nicht mehr so weh tuen wird.
Du bist eine bewundernswerte Frau,die sich so Gedanken macht um das leid der anderen hier,du würdes jeden der "Krebs"hat am liebsten das Dingen herausreißen damit alle gesund werden und niemand mehr leiden muß.
Aber leider Angie geht das nicht,wir müßen aktzeptieren,das der Krebs immer wieder zuschlagen wird.
Und das du die "maasnahme"da mitmachen sollst,das wird auch etwas gutes haben,dur wirst abgelenkt sein,und wirst im "Leben"sein.

Und ja Angie,dich würde ich mir als "Freundin"vorstellen können,bei dir hätte ich keine Angst,wenn ich einmal "gehen "muß.


Lilli44
Mit Zitat antworten